*Stiftung Warentest* hat 25 aromatisierte Wässer untersucht und krebserregendes Benzol gefunden. Die Ergebnisse sind eindeutig: Keines der getesteten Produkte erhielt eine hohe Bewertung, und sechs wurden sogar als „mangelhaft“ eingestuft. In drei dieser Wässer wurde Benzol nachgewiesen. Viele Berichte, Warnungen und wissenschaftliche Studien befassen sich mittlerweile mit diesem Thema.
Für diejenigen, die mehr erfahren möchten, gibt es zahlreiche Informationen online:
- Ein Bericht der Universität Heidelberg zu „Mineralwasser in PET-Flaschen ist mit dem potenziell giftigen Schwermetall Antimon belastet.“
- Untersuchung von 30 Mineralwässern in PET-Flaschen – ein Drittel wies laut *Spiegel Online* in dem Bericht „Ein Medikamentencocktail im Trinkwasser“ überhöhte Mengen an Acetaldehyd auf.
Das Trinken von Flaschenwasser für nur eine Woche erhöht die Hormonbelastung des Körpers erheblich, wie eine aktuelle Studie der Harvard University zeigt.
Diese Hormone können die Sexualfunktionen beeinflussen und auch zur Gewichtszunahme beitragen. Kürzlich fanden deutsche Forscher ähnliche kunststoffbedingte Hormone in abgefülltem Mineralwasser.
Uran muss beispielsweise nicht auf den Etiketten angegeben werden, da dies gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Tafelwasser, trotz seines ansprechenden Namens, ist lediglich abgefülltes Leitungswasser mit zugesetzten Inhaltsstoffen, das nur die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung einhalten muss.
Einer der führenden Uranexperten in Deutschland ist Professor Dr. Dr. Ewald Schnug, Professor für Pflanzenernährung und Bodenkunde in Braunschweig. Er untersucht regelmäßig Mineralwasser aus aller Welt auf Uran-Gehalt. Prof. Dr. Dr. Schnug erklärt:
„Die Uranforschung hat sich bisher fast ausschließlich auf Radioaktivität konzentriert,“ so Schnug.